Gas Hybridheizungen sind im Altbau oft eine sehr gute Wahl!
Oft sind Erdgas-Hybridheizungen eine günstige Lösung, um erneuerbare Energien einzubinden.
Insbesondere bei ungedämmten Altbauten sind reine Wärmepumpenanlagen unwirtschaftlich,
denn sie verbrauchen viel teuren Strom.
Die Kombination mit der Gas-Brennwerttechnik
ist effizient und nutzt die eingesetzten Energien
sehr gut aus, da bei niedrigen Außentemperaturen die Gas Brennwertheizung einspringt.
Was ist der Unterschied zur
EE-Hybridheizung?
Neben den Gas-Hybridheizungen
gibt es auch sogenannte EE-Hybridheizungen.
EE steht dabei für Erneuerbare Energien.
Bei dieser Heizung werden mindestens
zwei erneuerbare Energien kombiniert,
also zum Beispiel eine Pelletheizung mit Solarthermie.
Hierzu ein Überblick über die häufigsten Hybrid- Kombinationen:
1
Gas-Hybridheizung mit Solarthermie
Die Kombination von Erdgasheizung und Solarthermie ist schon lange beliebt. Am häufigsten wird dabei die Solartechnik zur Unterstützung der Warmwasseraufbereitung genutzt. Bei Gebäuden mit Fußbodenheizung kann die Solarthermie auch die Heizung unterstützen.
2
Gas-Hybridheizung mit Wärmepumpe
Bei dieser Variante werden bis zu 80 Prozent der Wärme über die Wärmepumpe aus der Umwelt gewonnen. Möglich ist dies über eine Luftwärmepumpe oder eine Erdwärmepumpe. Der Rest wird über sparsame Erdgas-Brennwerttechnik erzeugt. Auf diese Weise lassen sich die Energiekosten um bis zu 30 Prozent senken.
3
Gas-Hybridheizung mit Biomasse
Ebenfalls beliebt ist die Kombination einer Gasheizung mit Biomasse, zum Beispiel mit einer Pellet- oder Hackschnitzelheizung, einem Pelletofen mit Wassertasche oder einem emissionsarmen Scheitholzvergaserkessel.